SPÖ-Europaabgeordnete gegen Subventionierung von stark zuckerhaltigen Produkten mit Steuergeldern

Wien (OTS/SK) - "Es ist sehr schade, dass die ÖVP-Europaabgeordnete Elisabeth Köstinger das wichtige Thema gesunde Ernährung und Milch für unsere Kinder in einer derart populistischen Weise instrumentalisiert. Es ist schlicht falsch, wie von ihr behauptet, dass 'die Sozialisten Politik am Rücken von Schulkindern' machen würden", erläutert die SPÖ-Europaabgeordnete Karin Kadenbach, Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Die EU fördert derzeit und auch künftig das Schulmilchprogramm, niemand verbiete oder streiche Joghurt oder Kakao, betont Kadenbach am Mittwoch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

"Fakt ist aber", sagt Kadenbach: "Bei der Abstimmung zur Beihilferegelung für die Abgabe von Obst und Gemüse, Bananen und Milch in Bildungseinrichtungen geht es um die Förderung von gesunden Ernährungsgewohnheiten an Schulen. Das soll auch ein Beitrag zur Bekämpfung von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen sein, ein Thema, das wir nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Milch wird dabei selbstverständlich gefördert, ebenso wie Naturjoghurt und andere frische und gesunde Lebensmittel. Stark zuckerhaltige Produkte können weiter angeboten werden, sollen aber nicht mit Steuergeld zusätzlich gefördert werden." Milch, Joghurt und Obst sind zentraler Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

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