SPÖ-EU-Abgeordneter thematisiert Fall entführter Arbeiter auf Ölfeld in Libyen.
Wien (OTS/SK) - "Wer noch immer glaubt, dass uns die Gräueltaten der IS in Europa nicht betreffen, verschließt die Augen vor der Realität. Der Terror der Daesh betrifft uns alle. Das ist spätestens seit vergangenem Wochenende klar, als bekannt wurde, dass Montagearbeiter auf einem Ölfeld in Zentrallibyen entführt wurden. Unter ihnen befand sich auch der Linzer Dalibor S.", so Josef Weidenholzer, sozialdemokratischer Menschenrechtssprecher im EU-Parlament. ****
"Der Daesh-Terror betrifft uns in erster Linie auch deshalb, weil wir Menschen und aufgeklärte Bürger sind. Wenn Mädchen und Frauen entführt, Minderheiten ermordet und Millionen Unschuldige aus ihrem Zuhause vertrieben werden, dann betrifft uns das im Sinne des Menschenseins", erklärt der SPÖ-EU-Abgeordnete.
"Daesh können wir nur besiegen, wenn wir kompromisslos gegen den Terror vorgehen - in den Ländern, wo der IS Gebiete unter seine Kontrolle gebracht hat, genauso wie bei uns in Europa", so Weidenholzer gestern Abend bei der Plenardebatte im Straßburg.
Pressekontakt & Ab-/Anmeldung zum News-Service der SPÖ-EU-Delegation:
markus.wolschlager@europarl.europa.eu bzw. +32 484 127 331
elisabeth.mitterhuber@spoe.at bzw. +43 699 1094 3309
Impressum: S&D, Delegation der SPÖ-Europaabgeordneten (Eugen Freund, Karin Kadenbach, Jörg Leichtfried, Evelyn Regner, Josef Weidenholzer)
Website: www.spe.at