Wir haben zahlreiche Initiativen ergriffen, um einen Dialog mit Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und progressiven sozialen Netzwerken aufzunehmen und mit ihnen zu arbeiten.

Durch unsere Together- und Go-Local-Veranstaltungen haben wir Tausende Leute außerhalb des „Brussels Bubble“ getroffen. Die Initiative Europe Together ist eine Reise quer durch Europa, um progressive Denker zusammenzubringen, Ideen auszutauschen und unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten. Außerdem stehen wir durch das Global Progressive Forum in engem Kontakt mit fortschrittlichen Kräften auf der ganzen Welt. Dieses Forum bringt progressive Politiker und Entscheidungsträger sowie Führungspersönlichkeiten der Zivilgesellschaft und Gewerkschaftsführer aus allen Teilen der Welt zusammen.

Eine weitere wichtige und fruchtbare Erfahrung ist die Schule der Demokratie, zu der wir junge Menschen aus Europa und der Welt einladen, um mit hochrangigen Politikern und Wissenschaftlern über ihre Sorgen und Erwartungen zu diskutieren. In den letzten vier Jahren haben wir so eine Gemeinschaft von 400 Jugendlichen etabliert, die immer noch in den sozialen Medien aktiv sind und progressive Ideen und Werte mit einem bemerkenswerten Multiplikationseffekt verbreiten.

Mit den Initiativen Progressive Economy und Progressive Society haben wir einen langfristigen Reflexionsprozess über die Zukunft unseres Kontinents, über eine alternative und gerechtere Wirtschaft im Dienste der Bürgerinnen und Bürger und über ein gesellschaftlich und ökologisch nachhaltiges Entwicklungsmodell für Europa in Gang gesetzt.

Und schließlich haben wir auf faire und demokratische Art und Weise das Auswahlverfahren für unseren Spitzenkandidaten ins Leben gerufen und vorangetrieben. Das bedeutet, dass die Leute, die wir direkt wählen, um uns zu vertreten, ein stärkeres Mitspracherecht bei der Entscheidung über die Präsidentschaft der EU-Kommission haben werden, und dass diese Person nicht hinter verschlossenen Türen bestimmt wird.