Afrika steht nächste Woche im Mittelpunkt der Aktivitäten der Sozialdemokratischen Fraktion und ihrer Partner aus Afrika und Europa.

Vom 25. bis 28. September veranstaltet die S&D Fraktion ihre zweite „Afrika-Woche“ mit einem viertägigen Programm, das politische Debatten, kulturelle Aktivitäten, offene Diskussionen und Workshops, Kunstausstellungen und Filmvorführungen sowie zahlreiche andere Veranstaltungen umfasst.

Die diesjährige Afrika-Woche dreht sich um das Thema „Jugend und die Zukunft Afrikas“ und behandelt Aspekte wie die Stärkung der Rolle der Frauen und der Jugendlichen, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung, die Rolle der Bildung und die Förderung des Unternehmergeistes.

Zu den Rednern zählen führende Politiker aus Afrika und Europa, darunter der S&D Fraktionsvorsitzende Gianni Pittella und andere S&D Abgeordnete; die Vizepräsidentin der EU-Kommission und Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini; der Außenminister der Elfenbeinküste, Marcel Amon-Tanoh; Vertreter der Vereinten Nationen, afrikanische und europäische Intellektuelle, Unternehmer, Aktivisten, Journalisten und Künstler.

Das Event wird von der S&D Fraktion in Partnerschaft mit dem Global Progressive Forum und in Zusammenarbeit mit dem ACP Young Professionals Network, BOZAR, der Europäischen Stiftung für Progressive Studien, der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Internationalen Union der Sozialistischen Jugend, der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE), der SPE Frauen, Rainbow Rose, SOLIDAR, der Université Libre de Bruxelles und den Europäischen JungsozialistInnen organisiert.

 

Das vollständige Programm der Afrika-Woche finden Sie hier

 

Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Gianni Pittella, kommentierte die bevorstehende Afrika-Woche:

„Ich freue mich, Gastgeber unserer zweiten Afrika-Woche in Brüssel sein zu dürfen. Afrika ist mit seiner großen Vielfalt, seinem kulturellen Reichtum und seinen spannenden Möglichkeiten ein einzigartiger Kontinent. Während der nächsten Woche werden wir uns die Zeit nehmen, um mit afrikanischen Führern und Intellektuellen zu diskutieren, uns hinterfragen und herausfordern, um herauszufinden, wie wir besser zusammenarbeiten und die gegenwärtige Generation sowie die zukünftigen Generationen in die Lage versetzen können, von den Chancen der digitalen Revolution zu profitieren.

Natürlich werden wir auch die Probleme Afrikas unter die Lupe nehmen, von extremer Armut und Menschenrechtsverletzungen über die Notwendigkeit einer effektiven Entwicklungszusammenarbeit bis zur Bekämpfung der Grundursachen der Migrationskrise und zu Sicherheitsfragen in Anbetracht der jüngsten Terroranschläge. Gleichzeitig werden wir aber auch die neuen Chancen des digitalen Zeitalters betrachten, mit einem besonderen Fokus auf Jugendliche und Frauen.

Diese Debatten sind angesichts des bevorstehenden Gipfeltreffens zwischen der Afrikanischen Union und der Europäischen Union  hochgradig relevant. Wir stehen an der Seite der Hohen Vertreterin Federica Mogherini und ihrer Forderung nach einer echten Partnerschaft mit Afrika. Gemeinsam können wir das erreichen.“

S&D-Pressekontakt(e)