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Europawahlen: 6-9 Juni 2024
Europawahlen: 6-9 Juni 2024

Unsere Prioritäten und Erfolge 2019-2024

Our priorities and achievements 2019-2024
Förderung der Menschenrechte und einer nachhaltigen globalen Entwicklung mit gleichberechtigten Partnern
Protest fight woman child
Die EU gründet sich auf die Achtung der Menschenrechte

Die EU-Außenpolitik muss auf die Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte und Grundfreiheiten, die Achtung der Menschenwürde, die Grundsätze der Gleichheit und Solidarität sowie die Wahrung der Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen und des Völkerrechts ausgerichtet sein. Der Sacharow-Preis, der jedes Jahr vom Europäischen Parlament an Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten aus aller Welt verliehen wird, spiegelt dieses wider. 

Die Menschenrechte müssen Priorität genießen

Die S&D-Fraktion pocht auf den Grundsatz, dass die Förderung der Menschenrechte stets an erster Stelle stehen muss, nicht nur dann, wenn es bequem oder einfach ist. Wir schrecken nicht davor zurück, auch in den mächtigsten Staaten der Welt oder Ländern in unserer Nachbarschaft auf Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen. Die Menschenrechtspolitik der EU sollte daher ein selbstbewussteres, entschiedeneres und wirksameres Handeln nach sich ziehen.

Wir müssen negative Auswirkungen auf Kosten der Länder des Globalen Südens vermeiden

Für die S&D-Fraktion ist es enorm wichtig, dass die Politik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten negative Ausstrahlungseffekte auf die ärmsten Länder des Globalen Südens vermeidet. Des Weiteren wollen wir, dass alle EU-Maßnahmen einer obligatorischen Prüfung in Bezug auf die UN-Nachhaltigkeitsziele unterzogen werden, um etwaige negative Auswirkungen besser zu verstehen und zu unterbinden. 

Wir müssen Afrika als Partner sehen

Die S&D-Fraktion ist davon überzeugt, dass eine gleichberechtigte Partnerschaft mit Afrika unerlässlich ist, um die globalen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Wir sind die einzige Fraktion im Europaparlament, die einen ständigen hochrangigen Dialog mit afrikanischen Entscheidungsträgern, der Zivilgesellschaft und einem breiten Spektrum von Repräsentanten im Rahmen der S&D-Afrikawoche und unserer Arbeit in der Paritätischen Parlamentarischen Versammlung EU-AKP (Afrika-Karibik-Pazifik) führt. Das Ziel ist, trotz der wachsenden geopolitischen Spannungen Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

Wir streben eine nachhaltige Landwirtschaft in Afrika an

Ein weiteres wichtiges Feld für die S&D-Fraktion ist die Förderung eines effizienten und ökologisch nachhaltigen Agrarsektors in den Ländern Afrikas, um einen hohen Grad an Selbstversorgung zu ermöglichen und die Nahrungsmittelsicherheit in unruhigen Zeiten zu verbessern.

Wir müssen die Demokratie verteidigen

Wir haben ständig Entschließungen beim Europäischen Parlament angemahnt, die die Demokratie verteidigen und die zum gemeinsamen Kampf gegen ausländische Einmischung und für das Bemühen um Stabilität aufrufen.

Wir wollen vertiefte Beziehungen zu Lateinamerika

Die S&D-Fraktion hat über viele Jahre hinweg mithilfe von Delegationen und von Treffen mit ihren Schwester- und anderen progressiven Parteien im Rahmen der regelmäßigen Lateinamerika-Tage der S&D-Fraktion oder am Rande von gemeinsamen Parlamentarischen EuroLat-Versammlungen sowohl einen multi- als auch einen bilateralen Ansatz für Lateinamerika und einige der Schlüsselländer dort entwickelt. Das Potenzial für eine bessere und tiefere Beziehung zu Lateinamerika ist enorm und geht weit über Handelsverbindungen hinaus. Unsere Fraktion möchte Instrumente schaffen, um die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu schützen, den Autoritarismus in die Schranken zu weisen, den Klimawandel zu bekämpfen, die digitale Transformation zu fördern, Ungleichheiten durch sozioökonomische Chancen für benachteiligte Gruppen zu beseitigen sowie die Gleichstellung und Frauenrechte zu fördern. Eins der Instrumente, die wir hierfür verwenden, ist das Einbringen von Entschließungen im Plenum des Europäischen Parlaments. Wir haben beispielsweise kraftvolle Entschließungen zu Brasilien, Kuba, Nicaragua, Guatemala und Venezuela eingebracht, um dem Europaparlament eine deutlich vernehmbare Stimme zu verleihen.