Wir setzen uns für Europa ein. Ein anderes Europa. Wann? Wenn nicht jetzt!

Die Europäische Union macht eine schwierige Zeit durch. Die Mitgliedsstaaten sind uneins über den künftigen Kurs, die Migrationskrise hat ein völliges Fehlen von Solidarität aufgezeigt, die Wirtschaft stagniert, das Vereinigte Königreich tritt demnächst aus, Ungleichheiten nehmen zu, und Populisten und Rechte verbreiten Hass und Angst unter den Menschen. Das ist nicht die EU, die wir wollen.

Zwei Monate vor den Europawahlen ist es höchste Zeit, dass die leidenschaftlichen Europäer sich erheben und unsere europäische Gemeinschaft verteidigen. Deshalb widmen wir diese ganze Woche der Europäischen Union: die europäische Woche für Demokratie.

Wir sagen nein zu Spaltung und Hass. Wir treten für Freiheit und Demokratie ein. Wann? Wenn nicht jetzt! 

Wir wollen ein anderes Europa. Ein Europa, das die Rechte der Frauen verteidigt. Ein Europa, das Klimawandel, Steuerhinterziehung und Steueroasen bekämpft. Das Europa, das wir wollen, kämpft für angemessene Löhne, Steuergerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit und Kinderrechte. Das Europa, das wir wollen, steht für Solidarität und Menschenrechte.

Es wird eine Woche voller Veranstaltungen, strategischer Debatten und politischer Diskussionen.

Wir beginnen am Mittwoch, den 20., mit der Schule der Demokratie, die bereits ihre fünfte Auflage erlebt. Hunderte leidenschaftliche junge Menschen aus ganz Europa werden in Brüssel zusammenkommen, um sich gegen die Populisten und die Feinde der Freiheit zur Wehr zu setzen und zurückzukämpfen. Junge Studentinnen und Studenten werden wichtige und interaktive Debatten führen mit Spitzenpolitikern und Intellektuellen wie Frans Timmermans, der ungarischen Philosophin Agnes Heller, dem französischen Politiker Pascal Lamy, Jan Zielonka von der Universität Oxford und zahlreichen anderen über die Zukunft der EU, die Demokratie und die Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Hier erfahren Sie mehr.

Unsere Woche der Demokratie geht weiter am Freitag, den 22., mit einer #EuropeTogether-Debatte der Progressive Society mit dem Titel ‚UNSERE GESELLSCHAFT GESTALTEN: ZEIT FÜR EINE ANDERE ZUKUNFT‘.

Prominente Gäste wie der ehemalige dänische Premierminister Poul Nyrup Rasmussen werden intensiv die Frage erörtern, wie wir ein besseres Europa aufbauen können, wo wirtschaftliche, gesellschaftliche, regionale und ökologische Ungleichheiten nicht mehr erlaubt sind. Hier erfahren Sie mehr.

Und zu guter Letzt organisieren wir am Sonntag, den 24., einen Marsch für Europa in Brüssel und an anderen Orten, um zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern und der Zivilgesellschaft für die EU und für unsere gemeinsamen Werte einzutreten. Wir treffen uns um 13.30 Uhr am Place Poelaerts und marschieren gemeinsam bis zum Place du Luxembourg. Dort überlassen wir die Bühne den Mitgliedern der Zivilgesellschaft, Künstlern, Studierenden und Aktivisten, die über das Europa reden werden, das wir alle wollen. Im gleichen Zeitrahmen werden überall in Europa ähnliche Märsche und Kundgebungen stattfinden. Hier erfahren Sie mehr.

Machen Sie mit und verteidigen Sie mit uns Europa vor den Feinden der Demokratie!

Wann? Wenn nicht jetzt!

Marschieren Sie mit uns!

S&D-Pressekontakt(e)