Der einheitliche europäische Luftraum wird endlich Wirklichkeit. Die heutige Abstimmung im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments über die entsprechende Verordnung legt Regeln für die Schaffung und das wirksame Funktionieren des einheitlichen europäischen Luftraums fest, um die geltenden Sicherheitsstandards für den Flugverkehr sicherzustellen. Dem Wunsch der Sozialdemokratischen Fraktion entsprechend wird er auch zur nachhaltigen Entwicklung von Luftverkehrssystemen und zur Verbesserung der Gesamtleistung des Flugverkehrsmanagements und der Flugsicherungsdienste im Einklang mit den Zielen in den Bereichen Klima, Umwelt und soziale Rechte beitragen.

Der Schattenberichterstatter der S&D Fraktion, Bogusław Liberadzki, sagte dazu:

„Dank der soliden Unterstützung der Mitglieder des Verkehrsausschusses ist das Europäische Parlament bereit, die Verhandlungen mit dem Rat zu diesem Dossier wieder aufzunehmen. Wir sind der festen Überzeugung, dass der einheitliche europäische Luftraum schnell umgesetzt werden sollte und die Verabschiedung dieser Rechtsvorschriften wirklich erforderlich ist, um mehr Harmonisierung und gemeinsame europäische Standards und Verfahren zwischen den Mitgliedsstaaten zu erreichen. Nach der Covid-Krise sind wir bereit, die wirtschaftliche und ökologische Effizienz der europäischen Luftfahrt zu steigern.“

Der Koordinator der S&D Fraktion im Verkehrsausschuss, Johan Danielsson, fügte hinzu:

„Nachdem der Rat jahrelang gezögert hat, mit der Diskussion darüber zu beginnen, ist es dem Parlament endlich gelungen, das Dossier wieder zu öffnen, um unseren einheitlichen europäischen Luftraum zu verbessern.

Wir haben es geschafft, die Sozialstandards und Arbeitsbedingungen in der Branche zu schützen, sodass die Mitgliedsstaaten im Falle einer weiteren Marktöffnung beschränkte Bedingungen anwenden können.“

Beteiligte Abgeordnete
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